Ausgaben einer Krankenkasse für Logopädie

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Hier stellen wir kurz die Ausgaben einer Krankenkasse für Logopädie und die Anteile für die unterschiedlichen Störungen dar. Auf Grund der hohen Anzahl der Versicherten können die Daten als repräsentatives Beispiel angesehen werden.

Die Ausgaben pro 1.000 Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung im Bereich der Logopädie lagen im Jahr 2014 bei 8.634 Euro. Dies entspricht einer leichten Steigung, lagen sie im Jahr 2013 noch bei 8.054€. Dabei sind fast 50% der Leistungsversicherten unter 10 Jahre alt und ein weiteres Siebtel zwischen 10 und 20 Jahre alt.

Im Report der Versicherung werden auch individuelle Zahlen der bei der Barmer gesetzlich Versicherten festgehalten.
Die Zahl der abrechnenden Leistungserbringer im Bereich Logopädie stieg dabei von 2013 auf 2014 um 6,24 % von 9.254 auf 9.831. Die Ausgaben der Heilmittel für Logopädie stiegen im gleichen Jahr um 4,73% bei 89.021 Versicherten, während sich die Anzahl der Rezepte um 2,96% auf 191.388 erhöhte.

Etwa 76% aller Verordnungen gehen dabei auf Störungen der Sprache zurück. Darunter fallen bspw. Sprachentwicklungsstörungen, Wahrnehmungsstörungen oder Aphasien. Die Logopädie leitet Maßnahmen ein, die Sprechen, Lesen, Schreiben, Artikulation und Sprachverständnis verbessern. Bei Bedarf können auch nonverbale Kommunikationsmöglichkeiten geschult werden. Weit abgeschlagen folgen auf den Plätzen zwei und drei Störungen des Schluckates und Störungen der Stimme mit je gut 7% Anteil.

Den vollständigen Bericht können Sie unten in der Quelle einsehen.

Ihr Team der Sprachtherapie & Logopädie Prollius

Quelle: BARMER GEK Heil- und Hilfsmittelreport 2015

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